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Funktionäre: Mario H. Meurer, Peter Liebchen, Erich Hartmann, Joachim Dunkel, Ullrich Schwarz, Claudius Hansch, Georg Paletta, Dieter Hergestell, Leo Thenn, Gottfried Reiser und Ronald Hohlweg.
Die im Oktober 1997 gegründete "Vereinigte Rechte" (VR), die sich selbst als Partei bezeichnet, verfügt über einen Bundesverband und lediglich vereinzelte Landesverbände. Sie ist um Einigkeit im rechtsextremistischen Spektrum bemüht und formuliert als selbst gesetztes Ziel: "... Zusammenführen aller national und patriotisch denkenden Deutschen ..." (Präambel des Parteiprogramms der VR).
Diesem selbst gesetzten Anspruch konnte sie bislang jedoch nicht gerecht werden, zumal es ihr an personeller Substanz und politischer Akzeptanz innerhalb des rechtsextremistischen Spektrums fehlt. Auch der Übertritt eines Abgeordneten der "Deutschen Volksunion" (DVU) zur VR, der ihr zu einem Sitz im Landtag von Sachsen-Anhalt verhalf, brachte den Bundesvorsitzenden Mario Meurer, Stuttgart, der zugleich auch Landeschef in Baden-Württemberg ist, seinem Ziel nicht näher. Als Ausdruck der Vereinigungsbemühungen traten VR und NPD gemeinsam in einem Bündnis zur Gemeinderats- und Regionalwahl in Stuttgart an. Das Ergebnis war jedoch mit 0,2 % bzw. 0,1 % der Stimmen unbedeutend.
Die VR hat Landesverbände in Baden-Württemberg und Sachsen.
(Quelle: Baden-WürttembergVerfassungsbericht 1999)