FREUNDESKREIS FILMKUNST e.V.

Gegründet :
1962
Sitz :
Hamburg
Vorsitzender :
 
Publikationen :
Die Warte
Anzahl der Mitglieder :
 

So war 1967 Klaus-Christoph Marloh der erste Vorsitzende des Freundeskreis Filmkunst e.V.. 1971 wurde er von Adolf Fröhlich, der ebenfalls im Hamburger Heide-Heim aktiv ist, abgelöst. Zum selben Zeitpunkt wurde Christel Pommer Schriftführerin im Freundeskreis Filmkunst e.V. und in der Vereinszeitung „Die Warte“ vom Januar 1995 wurde ihr für die 25-jährige Geschäftsführung des Vereins gedankt. Auch Gertrud Herr übernahm hier Funktionen, so war sie 1975 zweite stellvertretende Vorsitzende und 1986 Kassenprüferin. Auf der Versammlung am 29.05.1990 wurde der jetzige Vorstand gewählt. Als Wahlleiter betätigte sich Harro Horn. Gewählt bzw. bestätigt wurde Gerhard Hennig als 1. Vorsitzender. Weiter kamen in den Vorstand Adolf  Fröhlich, Klaus Franke, Joachim Goerth und Ilse Kosin. Dieser Vorstand wurde am 07.06.1994 insgesamt bestätigt. Neben Hennig, Fröhlich und Franke ist auch Goerth im Heide-Heim aktiv und wurde 1990 als Rechnungsprüfer gewählt. Also sind vier von fünf Vorstandsmitglieder des Freundeskreis Filmkunst e.V. auch jetzt noch im Heide-Heim aktiv.

Der Verein Freundeskreis Filmkunst e.V. wurde 1962 ins Hamburger Vereinsregister eingetragen. Sinn und Zweck des Vereins ist es nach der jetzt gültigen Satzung: „(...) die Förderung der sittlichen, geistigen und künstleri-schen Volksbildung bzw. Erziehung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern mit dem Ziel eines umfassenden Wertbewußtseins eines verantwortungsvollen Verhaltens, insbesondere (...)

- Förderung gemeinschaftsverpflichtenten Verhaltens auf allen Gemeinschaftsebenen von der Familie über die Nachbarschaft und die Volksgemeinschaft bis zur Menschheit;
- Förderung des Verhaltens, das dem Wolle des deutschen Volkes, seiner Kultur und seiner Heimat dient;“

Als mildtätiger Zweck wird die Unterstützung von „Deutschen, die sich unverschuldet in Not befinden, insbesondere von notleidenden Deutschen in fremdverwalteten Gebieten und im Ausland sowie Umsiedlern aus solchen Gebieten“ angegeben. Die eigentliche Arbeit des Vereins besteht darin, einmal im Monat einen Film zu zeigen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um alte NS-Propagandfilme oder Filme aus der „guten alten Zeit“ von 1937-45.

Bis April 1995 wurden diese Filme im CITY-Filmtheater, Steindamm 9 in Hamburg aufgeführt. Darüber hinaus werden hin und wieder Fahrten organisiert, so zum Beispiel die Heidefahrt vom 12.11.1994 mit einem Besuch des Panzermuseums in Münster und einer anschließenden Kaffeetafel in Hetendorf.

Die Gemeinnützigkeit dieses Vereins wurde ihm bereits 1978 aufgrund öffentlicher Proteste entzogen. Sollte der Verein sich auflösen, so bekommt das Vermögen die Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung e.V. (GfbAEV). In dieser Gesellschaft wiederum ist Jürgen Rieger der Vorsitzende und Gertrud Herr bekleidete in den 70er Jahren die Position der Geschäftsführerin.
 
 

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